Liebe Katarina, liebe Marion und lieber Georgios,
Ihr habt einen absoluten Schwerpunkt aus DLL zum PEP-Thema gemacht und jetzt mit einer sehr interessanten PEP-Frage eingegrenzt. Da Ihr eine Bestandsaufnahme-PEP macht, sind die Indikatoren auch darauf zu richten.
Eure Frage zielt nach meinem Verständnis auf die TN-Seite: Wie bewältigen die TN den Einstieg in/die Durchführung des PEP.
- Ich sehe auch die Schwierigkeiten bei der Findung von Frage, Indikatoren, Messinstrumente - aber woran genau messen wir das? Zeit? Häufigkeit von Nachfragen an Tutor*in, Interaktion (Wie interagieren Sie in ihren Gruppen?), Konkretheit der ausgewählten (Indikatoren und Zuspitzung der PEP-Frage? Angemessenheit der Methode? Hier solltet Ihr noch einmal diskutieren.
- Art der Vermittlung des Inputs > zielt auf Tutor*innen bzw. die Programm/Toolseite; Hier könntet ihr beschreiben, wie die aktuelle Vermittlung stattfindet (WICHTIG!)
- Initiierung der Interaktion durch Tutor (Fragen, Sozialformen, Tools) > liegt bei Tutor*innen > Ist hier gemeint zu beschreiben, wass macht der Tutor/ die Tutorin? Vielleicht auch aus TN-Perspektive die Aktivität der TN allgemein und die Häufigkeit der Interaktion TN/TN und TN/Tutor? Also: Tutor X schriebt eine Aufforderung im PEP-Forum – TN X, Y und Z reagieren in folgender Weise…
- Gestaltung der Folien > Analyse der Informationen und Aufgabenstellungen: Indikator dann Klarheit bei den TN?
- Durchführung des Treffens > deskriptiv – was ist Standard? Kann man das nicht mit der Arte der Vermittlung kombinieren?
- Aufgabe des Tutors > Analyse von Handbuch, Tutorienhinweise usw, oder?
Ich finde Eure Grundidee unglaublich gut, dass die TN sich selbst mit bestimmten Schritten auseinandersetzen müssen. Als Ergebnis/Reflexion könnte ggf. die konkreten Schritte/ Aspekte benannt werden, die die TN im „flipped classroom“ übernehmen.
Ich bin gespannt auf eure Analysen/ Bestandsaufnahme und danke euch fürs Engagement.
Liebe Grüße
Bernd