3. Was ist Multimodalität, Multikodalität und Multimedialität?
Multimodalität bezieht sich auf die parallele Nutzung unterschiedlicher Sinneskanäle bei der Informationenübermittlung.
Multikodalität bezeichnet Zeichen, die zur Informationsvermittlung dienen.
Multimedialität steht für die Art und Weise, wie die Lerninhalte präsentiert sind
3.1 Sehen Sie sich das erste Video an und beschreiben Sie anhand der Begriffe, was Sie sehen. Was wird alles kodiert? Welche Sinnesmodalitäten sollen angesprochen werden?
In diesem Video sind alle drei Sinnesmodalitäten zu bemerken. Ständig wurde zwischen Auditivem und Visuelem gewechselt, die Wörter im Video sind mit Farben betont, jenachdem welcher Wortart sie gehören.
3.2 Was ist in diesem Blog (https://blog.hueber.de/) multimodal, multikodal und multimedial? Um was kann bzw. sollte es erweitert werden?
Dieses multimodale und multimediale Teil sind durch verschiedene Bilder sehr präzis dargestellt, mit diesen Bildern und betonten Überschriften kann man sehr leicht mit der Seite umgehen und auswählen, woran man Interesse hat. Was das multikodale Teil angeht, könnten diese Aufgaben vielleicht auch in einigen Maßen einen auditiven Reiz anbieten, damit nicht nur die visuellen Sinneskanälen aktiviert sind.
4 Recherchieren und präsentieren Sie kurz die folgenden Termini aus Grein (2021): Bildüberlegenheitseffekt, Cognitive Load Theory, Cognitive Theory of Multimedia Learning, multimedia principle, Kontiguitätsprinzip. Sehen Sie sich auch das zweite Video an.
Bildüberlegenheitseffekt bezeichnet den Behaltensvorteil für Bilder oder Wörter, die mit einem Vorstellungsbild gekoppelt sind.
Cognitive Load Theory bezieht sich auf die Begrenzung von Arbeitsgedächtnis.
Cognitive Theory of Multimedia Learning spricht über die Kombination von visuellen und auditiven Elementen, die die Förderung von Informationverständnis unterstützen.
Multimeda Learning besteht darauf, dass die Menschen besser und schneller mit Bildern und Wörtern lernen und nicht nur mit Wörtern alleine.
Das Kontiguitätsprinzip zeigt, dass die Lernenden bessere Lernergebnisse erhalten, wenn Text und dazugehörige Bildelemente direkt nebeneinander angeordnet sind. Daher der Name Kontiguitätsprinzip (vom lateinischen contiguus=benachbart).
4.1 Welche Schlüsse sind daraus für den Fremdsprachenunterricht zu ziehen?
Daraus könnte man ziehen, dass für einen möglichst erfolgreichen Unterricht mehrere Lernertypen und Modellen berücksichtigt sein sollten.