Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ihr habt jetzt schon ungewöhnlich lange nichts von mir gehört bzw. gelesen und ich möchte mich dafür entschuldigen.
Gerade habe ich mich durch die Foren und Aufgaben in unserem Kursraum gelesen und mich sehr gefreut, dass sich in Bezug zur Erkundung unserer Tutorierung, also unserem PEP, einiges getan hat - dass Ihr aktiv seid. Viele von Euch haben sich zusammen geschlossen und verabredet, die Ideen weiter zu entwickeln. Oft findet dies außerhalb der Plattform/ unseres Kurses statt und ist für mich dann unsichtbar. So geht es Euch sicherlich auch mit Euren Kursen und es fühlt sich vielleicht sogar ?komisch? an. Hier ergibt sich ein Ansatz zur Reflexion: Was daran fühlt sich komisch an? Warum fühlt es sich komisch an? Meine Gedanken dazu teile ich mit Euch in ein paar Wochen – bitte bringt auch Gedanken mit. Und bitte bleibt an den PEPs dran – es wird spannend.
Ich möchte sehr gern Emines Idee eines Bergfestes aufgreifen und mit Euch gemeinsam ein solches in unserem Kurs begehen. Bergfest wird verstanden als „Erklimmen eines Gipfels, wandert also hoch und hat damit die Hälfte geschafft. Der zweite Teil wird leichter - und um Kräfte zu tanken, feiert man erst mal kurz das Geschaffte.“ (Quelle) Die Hälfte im Konzept Bergfest muss also nicht wie bei „Halbzeit“ die Hälfte der Zeit sein, sondern ein markanter Punkt – ein Wendepunkt – von dem aus eine leichtere Strecke vor einem liegt. Aus diesem Verständnis heraus möchte ich ein Videotreffen unseres Kurses in der zweiten Woche Januar vorschlagen: Donnerstag 13. und/oder Freitag 14. Januar jeweils zu den bekannten Zeiten (Do 14.30 / Fr 11.00 Uhr MEZ). Das ist ein Angebot und, ob Ihr es annehmt, entscheidet Ihr selbst völlig frei – es ist ein neuer Baustein im Kurskonzept. Warum zu dieser Zeit ein Bergfest? Nun, wir haben dann die zeitaufwendige Onlinephase hinter uns gelassen und die PEP-Ideen, die konzeptionell und kognitiv anspruchsvoll sind, schon ein ganzes Stück entwickelt, sodass wir das Ziel in den Blick nehmen können. Wir haben also den Boden nicht nur urbar gemacht, sondern schon gesät und gegossen, dass es langsam ans Ernten geht 😉und wir können noch etwas Motivation gebrauchen, oder? Auch Fragen klären? Um es kurz zu machen: Ich werde an beiden Tagen zu den bekannten Zeiten im bekannten Zoom sein und freue mich, Euch zu sehen und mich mit Euch auszutauschen!
Zu dem wichtigen Aspekt der Präsenz auch noch einige Informationen: Wir führen die Präsenz tatsächlich präsentisch durch – Stand 10.12.2021. Dazu werden wir nach Athen reisen, wo das Goethe-Institut dankenswerter Weise alles organisiert hat. Als Bedingungen ist von 2G auszugehen. Wir planen eine Anreise am Freitag, 28.1.2022 bis etwa 14.00 Uhr, die Rückreise am Sonntag, 30.1.2022 ab 14.00 Uhr. Wir haben vor, am Freitag schon in die Workshops einzusteigen (4 Std.), Samstag den gesamten Tag zu nutzen und Sonntag noch den Vormittag (auch 4 Std.). Ich hoffe, dies kommt uns entgegen und natürlich hoffe ich am meisten, dass die Pandemie unsere Planungen zulässt. Ich werde auf jeden Fall kommen: Ich bin schon 3fach geimpft und habe zufällig zu dieser Zeit Urlaub 😉
In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Familien alles Gute, bleibt gesund, habt eine schöne Vorweihnachtszeit – ich melde mich noch einmal, bevor die Geschenke ausgepackt werden.
Mit herzlichen Grüßen aus Weimar – auch vom Goethe und dem Schiller 😉
Bernd