Das erste was mir bei diesem Ansatz eingefallen ist, ist eigentlich der Bedarf an Einführung, Hauptteil und Schluss.
Ein konkretes Beispiel dafür habe ich eine Unterrichtsstunde, die ich mit dem Niveau A2.2 gemacht habe. Unser Thema war die Adjektivdeklination.
Als Einführung habe ich Leseverstehen ausgewählt, wo das Thema Kleidung war. In diesem Text hatten wir mehrere Beispiele wie das schöne T-Shirt, die kleinen Schuhe, der bunte Schal usw. Wir haben den Text vorgelesen und sie hatten die Aufgabe, alle Adjektive im Text zu finden. Nachdem, habe ich mit ihnen ein lockeres Gespräch über Kleidung und Einkaufsgewohnheiten geführt. Ich habe Fragen wie "Beschreibe bitte das Klediungsstück, dass du als letztes gekauft hast" oder "Was trägt deine Kollegin jetzt" gestellt. Auf diese Weise haben sie sich schon unbewusst der Adjektivdeklination bedient.
Weiter im Hauptteil habe ich vor der Tafel die Regeln für die Adjektivdeklination erklärt, indem ich auch die einfache Deklination der Nomen erwähnt und zwischen ihnen eine Verbindung gemacht habe und auf dieser Weise die Ähnlichkeiten und Unterschiede betont. Die Endungen für die Adjektivdeklination habe ich mit Hilfe von Beispielen an die Tafel aufgeschrieben. Weiter als Einzelarbeit bekam jede Person ein Arbeitsblatt, wo sie die Aufgabe eines Lückentextes hatten, sie sollten die passenden Endungen ausfüllen. Nachdem, haben wir ein Spiel gespielt, wo ich Kugeln mit Nummern auf einer PPP geöffnet habe. Jede Kugel enthält verschiedene Wörter, zum Beispiel eine Kugel versteckt hinter sich Du-klein-Berlin oder etwas ähnliches. Die Aufgabe war dann einen Satz mit den ausgezogenen Wörtern zu bilden. Wer einen Fehler macht ist raus aus dem Spiel.
Die Stunde beenden wir mit einer kurzen Partnerarbeit, wo die Partner ein Tehma mit Fragen und Punkten für ein kleines Dialog ausziehen.