5.3 Merkmale für gutes Tutorieren
Abschlussbedingungen
Hier sammeln wir Kriterien und ihre Indikatoren für gutes Tutorieren.
Perspektive des Studienprogrammes
Für den Erfolg von DLL und des Goethe-Instituts ist es wichtig, dass
- man die TN befragt, weil die Tutorinnen aus unterschiedlichen Gründen nicht die realistische Situation an die Entscheidungsträger weitergeben.
- die TN nicht gedrängt werden, eine DLL nach der anderen ohne Pause zu bearbeiten. Die KTN sind so oft überfordert und unmotiviert, machen die Aufgaben automatisch, ohne sich mit dem Inhalt wirklich auseinanderzusezten.
- man prüft, bei welchen Aufgaben ein Kommentar seitens der TN sinnvoll ist. (Aus eigener Erfahrung: meine Studierenden im SDU haben mir gesagt, dass sie manchmal in ZOOM-Gruppen Aufgaben bearbeiten sollten, die man auf andere Art und Weise erfolgreich bearbeiten könnte. Dabei handelt es sich um Studierende, die es gewohnt sind in Gruppen zu arbeiten und es auch, nach eigener Aussage, vorziehen. Ich habe das nicht einschätzen können. Mir schien die Entscheidung gerechtfertigt.
- man prüft, bei welchen Aufgaben ein Kommentar seitens des Tutors nötig ist (bei machen Aufgaben gibt es nur eine eindeutige Lösung, die eigentlich keinen Kommentar benötigen)
- ob das gewählte Tool für die Aufgabe geeignet ist
- dass man immer wieder Werbung für das Projekt macht, denn es ist überhaupt nicht so bekannt unter den Lehrenden
- man sich an die Ziele der Fortbildung hält
- man dem Format treu bleibt (Ankündigung im Nachrichtenforum, regelmäßige Rückmeldungen an die TN,...)
- dass man sich an die Standards hält, aber auch, dass man für die bestimmte Flexibilität sensbilisiert ist.
- man sich Gedanken zur Nachhaltigkeit von DLL macht